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„ Ein perfekter Staat hat eine Staatsführung, die Ausgewogenheit zwischen den sozialen Bedürnissen, der Umwelt und Wirtschaft erzielt - unabhängig davon ob Monarchie, Diktatur oder Demokratie “

 

 

Die Ausbreitung von Seuchen und Viren ist keineswegs eine Neuerscheinung. Tiere und Pflanzen, aber auch die Menschen sind, teilweise bedingt durch die Lebensbedingungen, steten Veränderungen unterworfen. {jcomments off}


Diese Veränderungen, wir reden hier vom Erbgut und nicht von anerzogenem, gelerntem oder aus Erfahrung stammendem Verhalten, geschehen bei der Fortpflanzung. Beim Zusammenfügen von männlichem und weiblichen Erbgut entsteht ein neues Wesen mit vielfältigen neuen Eigenschaften. Wir kennen diesen Sachverhalt vor allem aus der Pflanzenzucht, wo auf diesem Weg fortlaufend neue Beeren, Obst oder Feldpflanzen hervorgebracht werden, die beispielsweise farbintensiver, grösser oder beständiger gegen Schädlinge sind. Nicht alle aus einer derartigen Zeugung hervorgehenden neuen Pflanzen haben erwünschte, zweckdienliche, positive Eigenschaften. Neben kräftigen, unter ungünstigen Bedingungen besonders lebensfähigen Züchtungen finden sich auch welche, die den vorliegenden Lebensbedingungen nicht gewachsen und gefundenes „Fressen für Schädlinge“, beispielsweise Blattläuse, sind. Genau gleiches ist bei Tieren zu beobachten. In der Wildnis sind schwächlich geborene Tiere früh Opfer von hungrigen „Feinden“, während die starken den Gefahren trotzen und das Überleben ihrer Gattung sichern.

Und beim Menschen…?…?…

Es braucht keine wissenschaftliche Studie um festzustellen, dass Menschen genau gleich funktionieren und zum Beispiel, aufgrund ihrer erblichen Ausstattung, sehr alt werden können, während andere - diejenigen mit schwachen Abwehrmechanismen – sich das ganze Leben durch Krankheiten kämpfen. Nicht jeder Mensch hat, trotz medizinischer Spitzentechnologie, die genetischen Voraussetzungen, dem zerstörerischen Wirken des COVID-19 die Stirn zu bieten. Der Versuch, diesen Virus um jeden Preis ein ganzes Leben lang von gefährdeten Personen fernzuhalten, erscheint nicht praktizierbar. Wir werden die Gefährdung der Menschen durch Viren in die gleiche Kategorie einordnen müssen wie die HIV-Infektion (Aids). 38 Millionen Menschen leben gegenwärtig mit HIV. Jährlich werden 1,7 Millionen Neuinfektionen registriert und 700'000 Menschen sterben jährlich an HIV. Wir haben uns daran gewöhnt und werden auch zukünftig damit leben müssen, dass ein Mensch nicht garantiert für ein 80-jähriges Leben geboren wird. Wir müssen einen natürlichen, frühen Tod in unsere Vorstellungen vom menschlichen Leben aufnehmen. Dies vor allem auch deshalb, weil durch die globale Reisetätigkeit der Menschen und den globalen Handel davon auszugehen ist, dass bei Mensch und Tier sehr viel häufiger Virusattacken auftreten werden, die sich dann mit Flugzeuggeschwindigkeit rund um die Welt ausbreiten.

Die Evolution bietet allerdings auch ausgezeichnete und wirkungsvolle Mittel, auf die wir uns verlassen können. Bei der Vermengung von weiblichem und männlichem Erbgut treten immer auch Eigenschaften hervor, die den geänderten, anspruchsvolleren Lebensbedingungen besser gewachsen sind. Charles Darwin erklärte bereits 1859, dass im „Kampf ums Dasein“ die am besten an ihre Umwelt angepassten Individuen gute Chance haben. Laut Darwin überleben die Fittesten und pflanzen sich fort, während die Ungeeigneten nach und nach aussterben. Das lässt sich am Beispiel von Haushunden die in der freien Wildbahn überleben müssen - was allzu häufig vorkommt – beobachten. Durch natürliches Ausscheiden setzen sich nur bestimmte, genetische Eigenschaften durch. Die Hunde verändern ihre Charakteristiken, da sich die in häuslicher Umgebung angezüchteten Eigenschaften als nachteilig erweisen und die entsprechenden Hunde zu geringe Überlebenserfolg haben. Bleibt zu hoffen, dass dieser natürliche Art-Erhaltungs-Prozess bei den Menschen nicht durch masslose Verabreichung künstlicher Impfstoffe gestört wird oder es deswegen gar zu fatalen Fehlentwicklungen führt. Und halten wir uns in Erinnerung, dass langfristig das stete, natürliche Training der körperlichen Abwehrmechanismen und nicht die medizinischen Eingriffe dem Menschen den besten Schutz bietet.

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